Aber darin
konnte sich der Teufel nicht finden. Er
hatte mehr Verstand als zehntausend Männer,
und so wußte er sich zu helfen. Er
ging in den Sumpf, nahm die aus dem fauligen
Wasser aufsteigenden Blasen, ließ
das siebenfache Echo des Lügenwortes
über sie hinschallen, um sie kräftiger
zu machen. Er pulverisierte bezahlte Ehrenverse
und lügenhafte Leichenpredigten, so
viele sich nur finden ließen, kochte
sie in Tränen, die der Neid geweint
hatte, streute oben etwas Schminke darauf,
die von einer vergilbten Jungfernwange gekratzt
war, und schuf hieraus eine Mädchengestalt,
die in Bewegung und Aussehen der des segensreichen
blinden Mädchens glich. "Den milden
Engel des Gefühls" nannten sie
die Menschen, und so darauf legte der Teufel
sein Spiel an. Die Welt wußte nicht,
wer von den beiden die Richtige war, und
woher sollte die Welt das auch wissen.
"Vertrau auf Gott in Nacht und Graus,
Stets rinnen seine Quellen."
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But the evil spirit could not see this and remain contented. He has more cleverness than ten thousand men, and he found means to compass his end. He betook himself to the marsh, and collected a few little bubbles of stagnant water. Then he uttered over them the echoes of lying words that they might become strong. He mixed up together songs of praise with lying epitaphs, as many as he could find, boiled them in tears shed by envy; put upon them rouge, which he had scraped from faded cheeks, and from these he produced a maiden, in form and appearance like the blind girl, the angel of completeness, as men called her. The evil one's plot was successful. The world knew not which was the true, and indeed how should the world know?
“To trust in thyself and God is best,
In his Holy will forever to rest.“ |