»Nun,
wie geht es?« fragte eine alte Ente,
welche gekommen war, um ihr einen Besuch
abzustatten. »Es währt recht
lange mit dem einen Ei!« sagte die
Ente, die da saß; es will nicht platzen;
doch sieh nur die andern an; sind es nicht
die niedlichsten Entlein, die man je gesehen?
Sie gleichen allesamt ihrem Vater; der Bösewicht
kommt nicht, mich zu besuchen.« »Laß
mich das Ei sehen, welches nicht platzen
will!« sagte die Alte. »Glaube
mir, es ist ein Kalekuten-Ei! Ich bin auch
einmal so angeführt worden und hatte
meine große Sorge und Not mit den
Jungen, denn ihnen ist bange vor dem Wasser!
Ich konnte sie nicht hineinbringen; ich
rappte und schnappte, aber es half nicht.
Laß mich das Ei sehen! Ja, das ist
ein Kalekuten-Ei! Laß das liegen und
lehre lieber die andern Kinder schwimmen.«
»Ich will doch noch ein bißchen
darauf sitzen«, sagte die Ente; »habe
ich nun so lange gesessen, so kann ich auch
noch einige Tage sitzen. »Nach Belieben«,
sagte die alte Ente und ging von dannen.
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“Well, how are you getting on?“ asked an old duck, who paid her a visit. “One egg is not hatched yet,“ said the duck, “it will not break. But just look at all the others, are they not the prettiest little ducklings you ever saw? They are the image of their father, who is so unkind, he never comes to see.“ “Let me see the egg that will not break,“ said the duck; “I have no doubt it is a turkey's egg. I was persuaded to hatch some once, and after all my care and trouble with the young ones, they were afraid of the water. I quacked and clucked, but all to no purpose. I could not get them to venture in. Let me look at the egg. Yes, that is a turkey's egg; take my advice, leave it where it is and teach the other children to swim.“ “I think I will sit on it a little while longer,“ said the duck; “as I have sat so long already, a few days will be nothing.“ “Please yourself,“ said the old duck, and she went away. |