V. Some verses |
5) ... so gib mir auch die Zeiten wieder ... |
DICHTER: | POET. |
So gib mir auch die
Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Täler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gib ungebändigt jene Triebe, Das tiefe, schmerzenvolle Glück, Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, Gib meine Jugend mir zurück! |
Then give me back the time of growing When I myself was growing too, When crowding songs, a fountain flowing, Gushed forth unceasing, ever new; When still the mists my world were veiling, The bud its miracle bespoke; When I the thousand blossoms broke, Profusely through the valleys trailing. Naught, yet enough had I when but a youth, Joy in illusion, yearning toward the truth. Give impulse its unfettered dower, The bliss so deep 'tis full of pain, The strength of hate, Love's mighty power, Oh, give me back my youth again! |
LUSTIGE PERSON: | JESTER. |
Das Alter macht nicht kindisch,
wie man spricht, Es findet uns nur noch als wahre Kinder. |
Age makes not childish, as one oft avers; It finds us still true children merely. |
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