»Du
hast, nimm es mir nicht übel, hundert
Gulden an schlechte Bettler und anderes
Gesindel weggeworfen; was hat es dir genützt?
Sie haben dir dafür Segen und einen
gesunden Leib gewünscht; ja, bist
du deswegen gesünder geworden? Um
die Hälfte des verschleuderten Geldes
hättest du einen Arzt gehalten.
“Excuse me for saying so, but you have thrown away many hundred florins on vile beggars and other rabble; what has it profited you? They have wished you blessings and health for it; well, have you grown the healthier for that? For half that money you might have kept a physician.
Segen,
ja ein schöner Segen, wenn man ausgepfändet
und ausgestoßen wird! Und was war
es, das dich getrieben, in die Tasche zu
fahren, so oft ein Bettelmann seinen zerlumpten
Hut hinstreckte? - Dein Herz, auch wieder
dein Herz, und weder deine Augen noch deine
Zunge, deine Arme noch deine Beine, sondern
dein Herz; du hast dir es, wie man richtig
sagt, zu sehr zu Herzen genommen.«
A blessing, a fine blessing forsooth, when one is distrained upon and ejected! And what was it that urged you to put your hand into your pocket, as often as a beggar held out his broken hat?–Why your heart again, and ever your heart, neither your eyes, nor your tongue, nor your arms, nor your legs, but your heart; you have, as the proverb truly says, taken too much to heart.”
»Aber wie kann man sich denn angewöhnen,
dass es nicht mehr so ist? Ich gebe
mir jetzt alle Mühe, es zu unterdrücken,
und dennoch pocht mein Herz und tut mir
wehe.«
“But how can we accustom ourselves to act otherwise? I take, at this moment, every possible pains to suppress it, and yet my heart palpitates and pains me."